BiogasFachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.

 

Projekte - Details

Verbundvorhaben: Rapsstroh als Biogassubstrat - Vorbehandlungen zur Verbesserung der anaeroben Vergärbarkeit; Teilvorhaben 3: Hydrothermale Vorbehandlung und kontinuierliche Vergärung von Rapsstroh - Akronym: RAPSSTROH

Anschrift
Technische Universität Braunschweig - Institut für Siedlungswasserwirtschaft
Pockelsstr. 2a
38106 Braunschweig
Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Thomas Dockhorn
Tel: +49 531 391-7937
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FKZ
2222NR052C
Anfang
01.07.2023
Ende
30.06.2025
Aufgabenbeschreibung
Der Anbau von Raps generiert in Deutschland jährlich fast 10 Millionen Tonnen Rapsstroh, von dem 30-50% als landwirtschaftliches Nebenprodukt verwertbar wären. Studien zur Nutzung von Rapsstroh als Biogassubstrat zeigen unterschiedliche Ergebnisse, die darauf hinweisen, dass besonders die nachfolgende Verarbeitung des Substrats einen entscheidenden Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit und die Biogasausbeute hat. Das Forschungsvorhaben RAPSSTROH will jene Aufbereitungsschritte identifizieren, die die größtmögliche Wirtschaftlichkeit bei der Biogasproduktion aus Rapsstroh in der Praxis sicherstellen. Zu diesem Zweck wird die Verbesserung der Biogasproduktion durch Konservierungstechniken, Silierung, chemische und biologische Substratvorbehandlungsmethoden von Rapsstroh, sowie der hydrothermale Aufschluss von Rapsstroh und Rapsstroh-Gärresten untersucht. Die Substrate werden in Batch-Gärtests und in praxisnahen, (semi)kontinuierlichen Durchflussverfahren behandelt. Der Gesamtprozess soll nach technisch-wirtschaftlichen Kriterien beurteilt werden.

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